Spracherwerb & Sprachdidaktik

Deutsch lernen mit dem IDSW in Duisburg

Die Fremdsprachendidaktik auf denen unsere Deutschkurse in Duisburg beruhen, hat natürlich viel mit Grammatikübungen und Vokabeltraining zu tun. Trotzdem versuchen wir auch auf „Immersion“ in der Sprachausbildung einen großes Augenmerk zu legen.


Unter Immersion versteht man auch implizites Lernen bzw. die Immersionsmethode wird im Deutschen auch gerne mit „Sprachbad“ übersetzt. Wann immer wir dafür ausreichend Zeit finden, leiten wir unsere Kursteilnehmer dazu an, mit Menschen aus dem Gastland in direkten und notwendigerweise handelndem Kontakt zu treten. Beispielweise durch Freizeitaktivitäten, Sport, Spiel oder andere Lebenssituationen. Der Sprachschüler muss die deutsche Sprache direkt erfahren, sozusagen darin „baden“ und sich in der Sprache des Gastlandes bewegen. Auf diese Weise taucht man ins Deutsche ein und erfährt nebenbei auch etwas zu den deutschen Umgangsformen, zur Kultur. Damit ist selbstverständlich auch der klassische Deutschunterricht mit Rollenspielen zu „Alltagssituationen“ gemeint, der sich in unseren Duisburger Intensivdeutschkursen beim Spracherwerb für Ausländer (Flüchtlinge, Zuwanderer, Spätaussiedler) methodisch-didaktisch bewährt hat.

Deutsch Intensivkurse für Ausländer in Duisburg/Essen

Auch Erwachsene können eine Fremdsprache sehr gut lernen, z.B. sind unsere Deutsch-Intensiv Grundkurse für Ausländer heute anders aufgebaut als früher. Während man sich früher vor allem auf Grammatikregeln und Wörterlernen beschränkte, ist der heutige deutsche Sprachunterricht in der Regel anders gestaltet. Deutsch-Intensivkurse (A1-C1 nach GER, DSH-/TestDaF-Vorbereitung) wie wir sie für Duisburg bzw. Essen anbieten, setzen auf kommunikative Interaktion und auf das Aufnehmen der deutschen Sprache über das Gehör. Jede Situation, in der echte Kommunikation stattfindet, in der es also nicht um das bloße Lernen, sondern um andere Inhalte geht, ist deshalb nützlich für das Sprachenlernen. Daneben wirken aber auch Faktoren wie Interesse, Motivation und Allgemeinbildung mit in den Spracherwerb hinein. Vor allem Beispielsätze sind gute Merkhilfen für das Gehirn. Sprachforscher raten dazu, Vokabeln grundsätzlich in Wortkombinationen zu lernen. Das hat nämlich noch einen weiteren Vorteil: Es unterstützt nicht nur die Vernetzung, sondern kann auch vor vielen Sprach-Stolperfallen bewahren.

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